Handkäs Cup 2024 – eine Regatta mit vielen Startschwierigkeiten
Handkäs mit „Musik“: dieses typisch hessische Gericht hat Björn Janssen gewählt, um der 470er Regatta, die jährlich am Langener Waldsee vom WSV organisiert und vom DSCL unterstützt wird einen einprägsamen Namen zu geben, der gleichzeitig die Tradition der Region hervorhebt.
Am Wochenende vom 22-23 Juni war es wieder so weit.Obwohl zeitgleich die Kieler Woche stattfindet, waren 18 Besatzungen beim WSV angemeldet, von denen 17 starteten. Unter ihnen Henrike Lerch und Jona Sponsel vom DSCL. Im Gespräch mit einigen der Teilnehmer kam heraus, dass der See als schwieriges und daher anspruchsvolles Revier gilt und von daher, trotz der möglichen Alternativen, für Regatta Segler sehr attraktiv ist.
Gewählt wurde dieses Jahr als Kurs die Up-and-Down-Bahn. Geplant waren mehrere Läufe mit je 4 Runden pro Lauf.
Insgesamt wurde das Durchhaltevermögen der Segler auf harte Probe gestellt: die Windstärke wechselte innerhalb kürzester Zeit von Flaute auf 4 Bft und wieder auf Flaute unddie Wetterbedingungen boten ein Wechselspiel aus starken Regenschauern und strahlenden Sonnenschein an.
Es mussten mehrere Startversuche abgebrochen werden und nur kurz konnten sich die Segler einen spannenden Wettkampf liefern. Insgesamt erforderte das Segeln an diesem Wochenende strategisches Denken, Geschick und vor allem Geduld.
Am Ende gab es für die ersten 3 Plätze die handgemachte Handkäsdippe in der Terrine als traditionellen Preis.